Halle blockt. Naziaufmarsch am 1.Mai verhindern!

  Naziaufmarsch? Nicht mit Uns! 

Neonazis der so genannten Freien Kräfte haben angekündigt am 1.Mai in Halle aufzumarschieren und einmal mehr ihre menschenverachtende Propaganda unter dem Motto „Zukunft durch Arbeit – Fremdarbeiter stoppen!“ zu verbreiten. Sie versuchen damit an bestehende Ressentiments in der Bevölkerung anzuknüpfen. Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ hat sich zum Ziel gesetzt diesen Aufmarsch zu verhindern.
Wir können bereits auf einige Erfolge zurückblicken. So wurde dank vielfältiger Aktionen und des breiten gesellschaftlichen Schulterschlusses am 20. März verhindert, dass die NPD in den Landtag einziehen kann. Ebenso haben zahlreiche HallenserInnen durch entschlossenen und kreativen zivilgesellschaftlichen Protest am 17. Juni 2009 einen Naziaufmarsch blockiert und entscheidend behindert. Diese Erfolge gilt es am 01. Mai 2011 zu wiederholen!


Selbstbedienungsbasar Politik

Die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU in Sachsen-Anhalt haben kürzlich zu einer unhaltbaren und hoffentlich nicht ernst gemeinten Ankündigung geführt. Aufgrund von Personaldebatten bezüglich der Besetzung von MinisterInnenposten soll die Zuständigkeit für den Hochschulbereich aus dem Kultusministerium in das Wirtschaftsministerium überführt werden. Grund hierfür könnte Prof. Dr. Birgitta Wolff sein, die (ehemals Kultusministerin) das Wirtschaftsressort übernehmen soll. Dieses Vorhaben birgt jedoch zwei nicht zu legitimierende Annahmen.

Vernetzung ist alles

Am Wochenende vom 01.-03.04. waren  Mitglieder von uns, aus den Kreisverbänden Halle und Magdeburg,  bei der "Ostpartycipation" im Kurt-Löwenstein-Haus, einem Vernetzungstreffen für die Falkengliederungen aus den neuen Bundesländern. Hier war Raum und Zeit für den Austausch über die jeweilige Arbeit vor Ort, die Weiterbildung und inhaltliche Arbeit im Bezug auf unseren Verband und konkreten Projekten, vor allem zu dem Thema Demokratie in unserer Gruppen- und Zeltlagerarbeit und natürlich auch zum Feiern, Spaß haben und diskutieren. Mit neuen Anregungen und Ideen, konkreten Projekten und vor allem dem Vorhaben eines gemeinsamen "Ostcamps" für das kommende Jahr 2012, sind wir wieder in Sachsen-Anhalt angekommen.